Im Rahmen einer Veranstaltung besuchte Josef Pühringer, oberösterreichischer Landeshauptmann a.D., auch die Hilfswerk „Gesundheitsstraße“*, um mit Hilfswerk Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler über wichtige Seniorenthemen zu sprechen.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen unter anderem der Ausbau der Pflege im eigenen Zuhause sowie die Schaffung neuer Lebens- und Wohnformen.
„Die demografische Entwicklung, aber auch die veränderte Rolle der Seniorinnen und Senioren, erfordert in vielen Bereichen ein Umdenken. Über 90 Prozent der Menschen wünschen es sich, möglichst lange zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können“, so die Hilfswerk Präsidentin.
Auch LH a.D. Josef Pühringer strich bei dem Gespräch hervor, dass man bei der wohnortnahen Pflege ansetzen müsse. Deshalb sei der Ausbau der mobilen Pflege, wie es sie das Hilfswerk anbietet, auch so wichtig, um den Menschen Versorgungssicherheit zu Hause zu garantieren. „Studien zufolge ist die größte Sorge der Seniorinnen und Senioren die Angst vor Pflegebedürftigkeit und Einsamkeit. Das Hilfswerk leistet auch bei Letzterem durch seine vielen sozialen Aktivitäten und Veranstaltungen wertvolle Unterstützung für ältere Menschen“, so Pühringer.
*die Gesundheitsstraße ist ein besonderer Service des Hilfswerks, bei der man kleine Gesundheitschecks wie Blutzuckerkontrolle, Blutdruckmessen etc. kostenlos durchführen lassen kann.