Ob medial oder im Familienkreis: die Corona-Krise ist das zentrale Thema.
In den Schulen ist der Schulunterricht eingestellt und ist lediglich für Notbetreuungen der Kinder jener Eltern, die systemerhaltenden Berufsgruppen angehören, geöffnet.
Das gilt auch für Kindergärten und Kindertagesstätten. Es herrscht ungewohnte Leere!
Die Kinder dürfen nicht zu ihren Freunden und sie dürfen auch Oma und Opa nicht mehr besuchen und müssen zu Hause bleiben.
Das WARUM ist hier eine schwierige Frage und die Antworten von Eltern müssen wohl überlegt sein.
Eltern sollten auf keinen Fall schweigen oder ausweichend antworten.
Wichtigste Botschaft dabei: Kinder müssen sich keine Sorgen machen – denn für die Kinder ist das Virus ja in den allermeisten Fällen relativ harmlos.
Wie konkret die Erklärung sein muss, hängt ansonsten vom Alter des Kindes ab.
Bei den jüngeren Kindern empfiehlt es sich, Vorsichtsmaßnahmen so gut als möglich zu erklären – dass Erreger und Krankheit also beim Husten, Niesen und Schnupfen übertragen werden und dass man dabei deshalb besonders vorsichtig sein und auf die Hygiene achten sollte. Dass die älteren Menschen wie Oma und Opa besonders geschützt werden sollen und daher der Besuch dieser momentan zu vermeiden ist, gehört in dieses Erklärungsmodell. Alternativen, wie man den Kontakt trotzdem aufrecht erhalten kann (via Medien, Briefe) sollten den Kindern angeboten werden.
Ältere dürfen auch etwas mehr erfahren: Im Schulalter kann man schon erklären, dass das ein Virus ist, der zu einer in den allermeisten Fällen zwar relativ harmlosen Erkältung führt, jedoch für Risikogruppen wie älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen auch lebensbedrohlich sein kann. Hier ist es dann auch wichtig zu erklären, warum so viel über den Erreger gesprochen wird: "Weil es ein neues Virus ist, das sich in vielen Ländern breitmacht." und die Menschen in allen Ländern durch die Einhaltung der Maßnahmen helfen das Virus schneller einzudämmen, damit das gewohnte Leben wieder Einzug halten kann.
Was ist ein Virus?
Warum heißt das neue Virus so seltsam?
Auf Lateinisch heißt diese Form Corona - weil es aussieht wie eine Krone und Corona Krone bedeutet.
Seit Februar hat das Virus einen neuen Namen: Sars-CoV-2. Das Virus ist nämlich mit einem Sars-Virus verwandt. Und auch die Krankheit, die von Sars-CoV-2 ausgelöst werden kann, hat nun einen Namen: Covid-19. Das ist die Abkürzung für " Co rona Vi rus D isease 20 19 ", was aus dem Englischen übersetzt heißt: Corona-Virus-Erkrankung.
Wo ist das Virus plötzlich hergekommen?
Ein Virus ist ein winzig kleiner Krankheitserreger. Mit bloßem Auge und einem normalen Mikroskop ist er nicht sichtbar. Gegen manche Viren kannst du dich durch eine Impfung schützen. Um die Viren besser unterscheiden zu können, bekommen sie Namen und werden Gruppen zugeordnet.
Als das Virus entdeckt wurde, hatte es zunächst den Namen 2019-nCoV. Das ist eine Abkürzung. Die Zahl steht für das Jahr, in dem das Virus zum ersten Mal aufgetaucht ist. Die Buchstaben stehen für "novel Coronavirus", das heißt übersetzt: neuartiges Coronavirus. Es gehört also zur Familie der Coronaviren. Die haben ihren Namen, weil sie unter dem Mikroskop wie eine Krone oder ein Kranz aussehen:
Wo kommt das neue Virus her?
Forscher vermuten, dass zuerst ein Wildtier das Virus hatte und dieses dann einen Menschen angesteckt hat. So eine Übertragung kann zum Beispiel passieren, wenn Menschen etwa mit Blut oder Fleisch von infizierten Tieren Kontakt haben. Die ersten Fälle sind in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetreten. Viele infizierte Menschen hatten dort einen Markt für Wildtiere besucht. Vermutlich war eine Fledermaus damit infiziert, sagen Forscher. Weil jeden Tag viele Millionen Menschen mit Flugzeugen, Autos und Zügen verreisen, konnte das Virus schnell in andere Länder getragen werden. Damit sich der Krankheitserreger nicht so schnell weiterverbreiten kann, wurden in China einige Städte abgeriegelt. Das heißt: Niemand darf sie verlassen. So etwas nennt man auch Quarantäne. Auch in Italien gibt es inzwischen Orte, die unter Quarantäne stehen. Dort sind besonders viele Corona-Infektionen festgestellt worden.
Schritt 1: Wasser, Marsch und Hände drunter, so werden alle Finger
nass und munter.
Schritt 2: Ein Tropfen Seife in die Hand. Riecht gut und Bakterien
werden mit Seifenschaum verbannt.
Schritt 3: Hände reiben, Hände reiben und die Bakterien vertreiben
Schritt 4: Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner
Finger – alle werden eingeschmiert, damit jeder seinen Dreck
verliert.
Schritt 5: Jetzt sind auch die Fingerlücken dran. Fast wie beim
Beten – bitte Zwischenräume kneten.
Schritt 6: Jetzt streicheln wir die Handrücken mit den Handinnenflächen
ein, dann wird dort keine Bakterie mehr sein.
Schritt 6: Jetzt streicheln wir die Handrücken mit den Handinnenflächen
ein, dann wird dort keine Bakterie mehr sein.
Schritt 8: Jetzt legen wir die Hände ins Handtuch hinein, denn
alle Finger wollen wieder trocken sein.
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