Aufgrund der aktuellen demografischen Entwicklung werden auch künftig mobile Pflege- und Betreuungsangebote, Tageszentren sowie Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger im Vordergrund stehen. „Ich bin sehr froh, dass wir dazu auf Landesebene im Rahmen der Pflegeplattform eine breite Diskussion starten konnten, an der sich auch das Hilfswerk intensiv beteiligt“, so die Geschäftsführerin Daniela Gutschi. In den Gemeinden möchte man zudem Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Freizeit unterstützen – mit bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangeboten und flexiblen Betreuungszeiten.
„Gemeinden sind unglaublich wichtige Partner für uns und unsere Arbeit“, erklärt Silvia Deutschmann, Regionalleiterin des Hilfswerks im Tennengau. „Wir unterstützen sie wiederum mit einer Vielfalt an Dienstleistungen und beraten in herausfordernden Situationen. In diesem Sinne freuen wir uns auch über das Interesse bzw. den wertvollen Austausch beim diesjährigen Bürgermeister-Brunch. Durch die Diskussion von aktuellen und zukünftigen soziale Fragen können Anforderungen vor Ort noch besser gelöst werden.“
Bildtext: Eine Diskussion sozialer Fragen und regionaler Herausforderung in gemütlichem Setting: Zahlreiche Bürgermeister und Gemeindevertreter aus dem Tennengau folgten der Einladung des Hilfswerks zum Bürgermeisterfrühstück, um gemeinsam „30 Jahre Zusammenhalt in Pflege und Betreuung“ zu feiern und sich über Themen der Zukunft auszutauschen. Im Bild (v.l. stehend): Bgm. Andreas Ploner (Krispl), Bgm. Alexander Stangassinger (Hallein), Bgm. Peter Harlander (Golling), Bgm. Helmut Klose (Puch), Amtsleiter Hannes Weitgasser (Kuchl), Daniela Gutschi (Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg), Silvia Deutschmann (Regionalleitung Hilfswerk Salzburg), Bgm. Hans-Jörg Haslauer (Oberalm), Bgm. Wolfgang Auer (Adnet), Bgm. Karl Huemer (Rußbach), Sozialstadtrat Florian Koch (Hallein) und v.v.l. Bgm. Friedrich Holztrattner (Bad Vigaun) mit Monika Noppinger (Hilfswerk Regionalausschuss).