Voll meins! – Entdecke den schönsten Beruf der Welt.
Am 7. Oktober wird jährlich der Tag der Tagesmütter und -väter gefeiert. In diesem Jahr verdient er besondere Aufmerksamkeit, denn der landesweite Mangel an Personal in der Kinderbetreuung rückt den Beruf Tagesmutter/Tagesvater in einen neuen Fokus. Der Bundesverband der Tagesmütter und -väter, dem auch das Wiener Hilfswerk angehört, lanciert darum in diesen Tagen eine Kampagne unter dem Motto „Voll meins! – Entdecke den schönsten Beruf der Welt.“
Julia:
„Ich stehe mit fast allen Kindern, die ich beim Großwerden begleitet habe, immer noch in Kontakt. Die Eltern rufen mich nach wie vor an und fragen uns, wann wir vorbeikommen. Diesen familiären Zusammenhalt, den habe ich in keinem anderen Job erlebt. Die ersten Kinder, die ich betreut habe, gehen jetzt schon ins Gymnasium und ich sehe sie trotzdem noch regelmäßig. Auch meine eigenen Kinder bleiben mit den Tageskindern in Kontakt.“
Julia ist Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk. Sie hat sich auf Kinder mit Entwicklungsverzögerungen spezialisiert und ist Teil der Kampagne "Voll meins!"
Ferenc:
„Ich fände es gut, wenn es mehr Männer in diesem Beruf gäbe. Viele Eltern wählen mich bewusst, weil sie einen Tagesvater wollen, z. B. wenn die Kinder keinen Vater in ihrem Leben haben. Die ersten Jahre sind in der Entwicklung eines Kindes sehr wichtig, und man kann viel bewegen, wenn man daran teilnimmt. Ich sehe, dass immer mehr Männer sich um ihre eigenen Kinder kümmern. Es ist für jeden Mann eine schöne Erfahrung, Zeit mit den eigenen Kindern zu verbringen.“
Ferenc ist Tagesvater beim Wiener Hilfswerk und Teil der Kampagne "Voll meins!"
Andrea:
„Als Tagesmutter kann ich meine pädagogischen Vorstellungen umsetzen, meine Zusatzausbildungen zum Einsatz bringen und wunderbar auf einzelne Kinder eingehen. Ich kann Ihnen so viel Liebe mitgeben und fühle mich als verlängerter Arm der Familie. Und das bin ich auch.“
Andrea ist Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk und Teil der Kampagne "Voll meins!"
Nähere Informationen zur Kampagne finden Sie in unserer Presseaussendung und auf www.bundesverband.at.
