Der Wiener Bildungsplan und der Bildungsrahmenplan legen pädagogische Standards fest, die auch die Arbeitsgrundlage für die Tagesmütter/-väter im Wiener Hilfswerk bilden. Zusätzliche fachliche Beratung und Begleitung sowie eine umfassende Qualitätssicherung garantieren hohe Professionalität. Regelmäßige Fortbildungen vermitteln pädagogische, entwicklungspsychologische und konzeptionelle Grundlagen wie auch aktuelle Erkenntnisse aus diesen Bereichen. Zusätzlich gibt es ein Supervisionsangebot. Um die Qualität auch aus Sicht der Kundinnen und Kunden zu überprüfen, führen wir regelmäßige Elternbefragungen durch. Alle Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung unseres Angebots ein.
Bereits seit dem Jahr 1947 ist das Wiener Hilfswerk Partner von Eltern für die Entwicklung kindgerechter Betreuungsprojekte. Als der Bedarf an außerfamiliärer Klein- und Kleinstkindbetreuung wuchs, wurde die Umsetzung des Betreuungsmodells "Tagesmütter" in Angriff genommen, da diese familienähnliche Betreuungsform den Bedürfnissen von sehr kleinen Kindern am meisten entgegenkommt. Darüber hinaus bestand der Wunsch, den Betreuungspersonen eine sozialrechtliche Sicherheit zu bieten, sodass seit Anbeginn das Wiener Hilfswerk Tagesmütter im Anstellungsverhältnis beschäftigte. Die ersten vier Tagesmütter im Jahr 1976 erbrachten eine Betreuungsleistung von 12.300 Betreuungsstunden. Heute leisten die Tagesmütter/-väter des Wiener Hilfswerks ein Betreuungsvolumen von mehr als 463.000 Betreuungsstunden pro Jahr.
Dieses erfolgreiche Modell wäre nicht möglich, würden wir nicht laufend an der Weiterentwicklung unseres Angebotes arbeiten. Seit 1994 ist das Wiener Hilfswerk als Freier Jugendwohlfahrtsträger anerkannt.
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