Beim gemeinnützigen Trainingsprojekt Baharat, das vom Fonds Soziales Wien aus Mitteln der Stadt Wien gefördert wird, arbeiten Menschen aus aller Welt im Rahmen des Integrationsjahres zusammen. Tätig sind sie in vier Bereichen: Café, Friseur, Änderungsschneiderei und Upcycling-Werkstatt. Angeleitet von zwei Trainern, die die Teilnehmer/innen betreuen und schulen, können diese Menschen, die in Österreich subsidiären Schutz bekommen haben, die Erfordernisse des Arbeitsmarkts kennenlernen. Die Teilnehmer/innen waren bereits in ihren Herkunftsländern als Friseure/innen, Kellner/innen, Schneider/innen oder Tischler/innen tätig. Oft ist es eine Herausforderung, in Österreich in ihren Berufen weiterzuarbeiten. Das Ausbildungssystem ist anders, es fehlen entsprechende Zeugnisse, man braucht Zeit, um die Deutschkenntnisse zu perfektionieren.
Selbstwertgefühl und Selbstständigkeit
Bei Baharat haben diese Menschen ein Jahr lang die Chance, beruflich in Österreich Fuß zu fassen. Sie bringen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf den neuesten Stand und steigern damit auch Selbstwertgefühl und Selbstständigkeit. Unterstützt wird das Team durch Asylwerber/innen, die als Freiwillige tatkräftig mithelfen. Baharat ist für die einen ein Ort der Entspannung, den anderen bietet es Gelegenheit, sich die Haare schneiden oder den Bart trimmen zu lassen. Wer möchte, kann sich mit schicken Upcycling-Möbeln eindecken. Last but not least: Alle angebotenen Getränkespezialitäten sind fair gehandelt und biozertifiziert.
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