Sichtlich beeindruckt von den vielfältigen Angeboten waren die angehenden Absolventinnen des Fachbereiches Gesundheit und Soziales in Begleitung von Eltern und Pädagogen. „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“, ist der Leitgedanke des Lebenshauses, welches in der Gemeinde und aus der Region nicht mehr wegzudenken ist.
Seit der Eröffnung im Jahr 2003 hat das generationsübergreifende Miteinander einen hohen Stellenwert. Neben 9 betreubaren Wohnungen sowie dem Tageszentrum „Lebensgarten“ werden Dienstleistungen wie Haus- und Heimservice, das Wohlfühlbad, SelbA-Kurse, Mobiler Mittagstisch oder ein Second Hand Laden vom Hilfswerk angeboten und geführt. Auch das Eltern-Kind-Zentrum Wichtelhaus hat im Lebenshaus sein zu Hause und bietet neben Spielgruppen, Babymassekurse auch Workshops und Beratungen für Eltern an.
Durch das Haus führte Hilfswerk Vereins Obfrau Anneliese Bräuer mit Unterstützung von Sissy Wolfesberger, die 14 Jahre für die Geschicke im Lebenshaus zuständig war. Auch der Besuch von zwei Seniorinnen, die in den betreubaren Wohnungen eingemietet sind, stand am Programm.
Foto: Hilfswerk Oberneukirchen, privat