„Seit Februar 2020 läuft im OÖ Hilfswerk das Projekt `Think Tank´. Ziel ist es, durch Analysen und Recherchen sozial- und gesellschaftspolitische Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren - und damit absehbare Trends und Nachfrageänderungen im Sozialbereich. Mit der Etablierung dieser Denkwerkstatt setzen wir bewusst ein Zeichen, dass wir unsere Dienstleistungen für Kinder und Jugendliche, Familien und Ältere noch schneller und noch besser an der jeweils aktuellen Bedarfslage ausrichten wollen. Darüber hinaus ist es uns als Sozialorganisation wichtig, für sozial- und gesellschaftspolitische Themen bzw. Anliegen in Form der Öffentlichkeitsarbeit breites Bewusstsein in der Bevölkerung zu wecken“, schildert der Obmann des OÖ Hilfswerks, LAbg. Wolfgang Hattmannsdorfer.
Nach den zuletzt präsentierten Umfragedaten und Ableitungen aus dem Themenkreis „Corona und Familien“ stehen heute die jungen Menschen Oberösterreichs (14 bis 30 Jahre) im Fokus. Vor allem geht es um die Darlegung ihrer Forderungen, Erwartungen und Hoffnungen in Bezug auf die Zeit nach Bewältigung der Corona-Krise. Aus diesen aktuellen demoskopischen Ergebnissen einer IMAS-Umfrage ergeben sich für das OÖ Hilfswerk frühzeitig Hinweise auf neue Herausforderungen und mögliche künftige Aktionsfelder in der Jugendarbeit.
Jugend durch Corona-Pandemie vielfach belastet, aber größtenteils solidarisch
Viel wurde und wird in diesen Zeiten über die Auswirkungen der epochalen Gesundheits- und Wirtschaftskrise auf junge Menschen berichtet und diskutiert. In der Zusammenschau wissenschaftlich untermauerter Publikationen ergibt sich folgendes Gesamtbild: Pandemie und Einschränkungen haben sich in vielfältiger Weise belastend auf Jugendliche ausgewirkt. Aber: Die Jugend hat gleichzeitig in überwiegendem Ausmaß und bewusst Solidarität und Rücksicht gezeigt, die Corona-Regeln eingehalten und auf Corona-bedingt verbotene Zusammenkünfte größtenteils verzichtet. Zu diesen Befunden kommt aktuell der renommierte Jugendforscher Simon Schnetzer ist seiner Studie „Junge Östereicher:innen 2021“.
Im Auftrag des OÖ Hilfswerks hat nun das IMAS-Institut eine repräsentative Meinungsumfrage unter den 14-30-Jährigen in Oberösterreich durchgeführt (307 Face-to-Face-Interviews). Ausgangspunkt der Befragung war zunächst die Einschätzung der Dimension der Pandemie in den Augen der jungen Menschen in Oberösterreich.
73 Prozent der 14-30-Jährigen in OÖ stimmen in der IMAS-Erhebung zunächst der grundsätzlichen Einschätzung zu, dass es sich bei der Corona-Pandemie „um die größte Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und Familien seit dem 2. Weltkrieg“ handelt.
Was das Ausmaß der persönlichen Belastung durch die Corona-Situation angelangt, ist seit Herbst 2020 ein deutliches Anschwellen der gefühlten Herausforderungen zu verzeichnen. Die Phase von Mai bis September 2020 haben demnach 17 Prozent der jungen Menschen in OÖ als „viel herausfordernder“ (Note 1 von 10) erlebt als die Zeit vor Corona. Den zweiten Lockdown (Oktober bis Weihnachten 2020) haben schon 27 Prozent als „viel herausfordernder“ erlebt als die Zeit vor Corona, die Verlängerung des Lockdowns (Jänner bis Februar 2021) dann schließlich 34 Prozent als „viel herausfordernder“ als die Zeit vor Corona.
Ausgelöst wurde und wird diese Empfindung der jungen Menschen laut IMAS-Umfrage primär durch „Social Distancing, keine Freunde treffen“ (31 Prozent), gefolgt von Belastungen durch geänderte Abläufe im Schulbetrieb (14 Prozent) und Vorgängen auf dem Arbeitsmarkt (Kurzarbeit, Angst um den Arbeitsplatz, Verlust des Arbeitsplatzes) (9 Prozent).
Als Hort von Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit erweisen sich in den Ergebnissen der Erhebung einmal mehr die Familien: 86 Prozent der 14-30-Jährigen in Oberösterreich spüren in ihren jeweiligen Familien einen „eher starken“ oder „sehr starken“ Zusammenhalt.
Was die weiteren Entwicklungen anbelangt, sehen Oberösterreichs junge Menschen primär Belastungen durch die Corona-Krise, durch steigenden wirtschaftlichen Druck sowie durch die Frage der Arbeitsplatzsicherheit auf sich zukommen. Danach folgen die Sorgen-Themen Kriminalität, Naturkatastrophen und die Sicherheit der Pensionen.
Die Monate der Pandemie haben mit den Jugendlichen aber auch in positiver Richtung etwas gemacht. Laut den Ergebnissen der IMAS-Umfrage haben „weiche“ Lebensziele deutlich an Stellenwert gewonnen, finanz- und prestigeträchtige Lebensziele wie Gehalt, sozialer Aufstieg und gesellschaftlicher Einfluss dagegen an Stellenwert verloren.
Sehnsucht nach Bewältigung der Pandemie und mittelfristig Optimismus
81 Prozent der 14-30-Jährigen in Oberösterreich empfinden „sehr starke Freude“ beim Gedanken an die Zeit nach der Corona-Pandemie (Note 8+9+10). Gleichzeitig gehen ebenfalls 81 Prozent dieser Altersschicht davon aus, dass sich der Alltag der Menschen in Österreich (Einkauf, Arbeitswelt, Denkweisen etc.) nach dem massiven Einschnitt durch die Krise „sehr stark“ oder „eher stark“ verändern wird.
Nach Einschätzung des Jugendforschers Simon Schnetzer („Junge Österreicher:innen 2021) wird „Vertrauen“ mit Blick auf die Jugendlichen das Megathema der kommenden Jahre. Nach den Erfahrungen der Pandemie werde es darum gehen, bei jungen Menschen wieder das Vertrauen in das gesellschaftliche Umfeld sowie in die eigene Zukunft zu stärken.
Ein Befund, der auch in den Ergebnissen der IMAS-Umfrage zum Ausdruck kommt: Mit Blick auf die kommenden 12 Monate und die darin absehbare persönliche Entwicklung äußern sich nämlich 56 Prozent der jungen Menschen in Oberösterreich skeptisch oder sorgenvoll. 28 Prozent sind schon in dieser kurzen Frist zuversichtlich. Beim Blick auf die kommenden sieben bis acht Jahre dominieren dann wieder die Optimisten (47 Prozent) gegenüber den Skeptikern (18 Prozent), Sorgenvollen (13 Prozent) und Unentschlossenen (23 Prozent).
Wunsch nach mehr Beratungsangeboten in Sachen Geld, Beruf, Wohnen und Sucht
Im Sinne der Ergründung der künftigen Beratungs- und Betreuungsbedürfnisse junger Menschen in Oberösterreich hat das OÖ Hilfswerk in der IMAS-Erhebung genau diese Frage stellen lassen: „Zu welchen der folgenden Themen sollte es eigentlich mehr Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Jugendliche geben?“
Oö. Jugendliche äußern hier vor allem die Wünsche nach mehr Beratung und Betreuung in Sachen Geld (61 %), Beruf (50 %), Wohnen (46 %) und Sucht (45 %) auf den vordersten Plätzen. Danach folgen bei den Beratungs-Wünschen die Themen-Spektren Konfliktlösung, Persönlichkeitsentwicklung, Freizeitgestaltung sowie Schwangerschaft und Erziehung.
„Österreich kann und darf sich keine `Generation Corona´ leisten!“
„Wir müssen jetzt den Kindern und Jugendlichen nach den turbulenten Monaten der Corona-Akutphase rasche Hilfestellungen, eine klare Perspektive, Vertrauen und Zutrauen vermitteln!“, unterstreicht der Obmann des OÖ Hilfswerks, LAbg. Wolfgang Hattmannsdorfer die aus seiner Sicht zentrale Aufgabenstellung für Politik und Gesellschaft. Erste Perspektive müsse dabei sein, dass Corona-bedingte Bildungsrückstände rasch aufgeholt werden können und Initiativen für eine Belebung des Arbeitsmarktes auch für junge Menschen gesetzt werden.
„Wir dürfen bei den jungen Menschen kein Gefühl des Alleingelassenseins aufkommen lassen! Jetzt geht es um Zusammenhalt und den gemeinsamen Weg aus der Krise heraus. Auf diesem Weg darf niemand zurück- oder alleingelassen werden!“, weist Hattmannsdorfer auf andernfalls vorzeichnete Gefahren für Gesellschaft und Zusammenleben hin. Eine mit dem „Manko Corona“ punzierte junge Generation mit Rückstand in Bildung oder Ausbildung dürfe sich Österreich nicht leisten – nicht aus volkswirtschaftlichen Aspekten und nicht aus gesellschaftspolitischen Aspekten. „Studien belegen, dass eine derartige Entwicklung letztlich mit volkswirtschaftlichen hohen Einbußen verbunden wäre, mittelfristig auch mit einem Rückgang der Innovationskraft eines Standortes, aber auch mit neuen Problemen im Zuge einer Abwendung von der demokratischen Gesellschaft – hin zu Kräften außerhalb des Verfassungsbogens und hin zu Kräften mit einer radikalen Gesinnung“, zeigt OÖ-Hilfswerk-Obmann Hattmannsdorfer auf. Umso wichtiger sei es nun, den Bildungsstand der einzelnen Alterskohorten genau zu evaluieren und Angebote für einen Aufholprozess bereitzustellen.
Aktuelle Befunde des Bildungsforschers Christoph Helm von der Universität Linz (auf Basis von Daten aus Deutschland und der Schweiz) fallen zwar positiver aus als erwartet, Corona-bedingte Bildungs- und Entwicklungsrückstände bei Schülerinnen und Schülern können auf Basis dieser Daten aber nicht ausgeschlossen werden. So verweist auch Helm auf Daten aus der Schweiz, wonach dort Volksschulkinder während der Schulschließungen nur einen halb so hohen Zuwachs an Kenntnissen und Fertigkeiten erzielen konnten wie davor in einem entsprechenden Zeitfenster. Auch Daten aus den USA, Großbritannien, Niederlanden und Belgien weisen auf derartige Entwicklungen hin. Für Österreich sieht Bildungsforscher Helm zwar „vorerst Anlass für Optimismus“, verweist dabei aber auf die während der Schulschließungen geleisteten zusätzlichen Anstrengungen in Sachen Bildung und Schule in vielen Familien. Schon im Herbst 2020 hat das österreichische IHS darauf hingewiesen, dass der Entfall von Regularunterricht insbesondere zu einer Benachteiligung von Kindern aus sozial schwächeren (bildungsfernen) Elternhäusern führen werde. Experten der Uni Innsbruck weisen in diesem Zusammenhang dezidiert darauf hin, dass besonders Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache von einem Corona-bedingten Zurückfallen bedroht seien.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt vor diesen Hintergründen aktuell im Gutachten „Schulische Bildung in Zeiten der Corona-Krise“ drei zentrale Handlungsfelder auf, um keine „Generation Corona“ entstehen zu lassen:
- Umfassende Erhebungen des aktuellen Lernstands von Schülerinnen und Schülern
- Deutlicher Ausbau der individuellen Förderangebote
- Vorantreiben der Digitalisierung des Schulbetriebes
„Vorschläge und Hinweise, die das OÖ Hilfswerk im Sinne der sozialen Verantwortung und der Sorge um ein gutes Zusammenleben in Österreich vollinhaltlich unterschreiben kann“, so Obmann LAbg. Wolfgang Hattmannsdorfer. Dahingehende begrüßt er die im OÖ-Plan festgelegten Initiativen für Digitalisierung und Modernisierung von Schulen sowie die im „Pakt für Arbeit und Qualifikation“ enthaltenen Arbeitsmarkt-Programme für junge Menschen. Auch die bereits angekündigte Neuauflage der „Sommerschule“ (30. August bis 10. September 2021) werde Kindern mit Nachholbedarf wichtige Hilfestellungen bieten. Ausgerichtet ist das Modell auf Schülerinnen und Schüler mit eklatanten Deutsch-Defiziten, auf Volksschüler mit Wissensrückständen in Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie auf Mittelschüler und Besucher der AHS-Unterstufe jeweils mit Wissensrückständen in Deutsch und Mathematik.
Erfolgreiche Angebote des OÖ Hilfswerks rund um die Themen Schule und Beruf
Die Ergebnisse der IMAS-Jugendstudie 2021 bestätigen eine grundlegende Erwartung: Die größten Herausforderungen mit Blick auf die kommenden Monate liegen in den Augen der 14-30-Jährigen Oberösterreichs in der Arbeitswelt. Befürchtet werden im Schatten der Corona-Krise nämlich zunehmender wirtschaftlicher Druck und Stress sowie die weitere Zunahme von Fragen rund um die Sicherheit des Arbeitsplatzes.
Das OÖ Hilfswerk ist als sozialer Dienstleister auf dem Sektor Jugend und Arbeit speziell dort zur Stelle, wo junge Menschen ganz besonders intensive Unterstützung brauchen, um die Bildungsherausforderungen zu meistern oder auf dem regulären Arbeitsmarkt schrittweise Fuß zu fassen. Die diesbezüglichen Angebote umfassen:
- Schulassistenz
- Arbeitsbegleitung
- Projekt UPGRADE
- Lernbegleitung / Check In
Grundsätzlich verfolgt das OÖ Hilfswerk die Zielsetzung, auch diese Dienstleistungen Schritt für Schritt auf das ganze Bundesland Oberösterreich auszurollen. In sämtlichen Jugendangeboten des OÖ Hilfswerks wird künftig ein noch stärkerer Fokus auf die in der IMAS-Umfrage geäußerten Betreuungswünsche der jungen Menschen gelegt werden. Es wird also um eine Forcierung des individuellen Finanzwissens gehen, um eine Ausweitung der Angebote in Sachen Bewerbungstraining und Lehrstellensuche sowie noch stärker um die Fragen Wohnen, Suchtprävention, Konfliktlösung, Persönlichkeitsentwicklung, Zeit-Management und Freizeitgestaltung. All dies insbesondere auch in den in Kooperation mit Gemeinden betriebenen Jugendtreffs
Modell Schulassistenz unterstützt beim Aufholen von Bildungsrückständen
Schulassistenzen unterstützen derzeit Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schulalltag sowie beim Lernen. Die jeweils erforderlichen Stunden-Kontingente für Schulassistenz werden auf Antrag der jeweiligen Schule von der Oö. Bildungsdirektion zugeteilt.
Darüber hinaus stehen im Sinne des Aufholens von Bildungsrückständen seit März 2021 neue Förderpakete der Bundesregierung zur Verfügung. Insgesamt 200 Millionen Euro werden österreichweit für zusätzliche Förderstunden bereitgestellt. Pro Klasse und Woche sollen auf diesem Weg zwei zusätzliche Förderstunden in den Stundenplan kommen (entweder für Nachschulungen in den Hauptgegenständen in Kleingruppen, in Form von Wiederholungsstunden oder in Form zusätzlicher Übungen vor Schularbeiten). Die Fördermittel werden zu 2/3 im laufenden Sommersemester vergeben und zu 1/3 im kommenden Wintersemester. Im Personalvolumen entsprechen die 200 Millionen Euro österreichweit rund 4.500 Lehrer-Planstellen, die nun über Überstunden, zusätzliche Kräfte und Sonderverträge mit Lehramtsstudenten den Kindern und Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Programm „Arbeitsbegleitung“ ebnet den Weg zur passenden Ausbildung
Das OÖ Hilfswerk-Angebot „Arbeitsbegleitung“ wendet sich derzeit an 14-25-Jährige, denen in der Phase von Berufswahl und Arbeitsplatzsuche nicht die notwendige Unterstützung durch das familiäre Umfeld zukommt. Durch das Erkennen und Fördern von Begabungen werden den jungen Menschen Perspektiven geöffnet. Die kostenlose „Arbeitsbegleitung“ - unterstützt vom Land OÖ - erstreckt sich über einen Zeitraum von 3-6 Monaten und kann dabei drei verschiedene Betreuungsphasen umfassen: Berufsorientierung, Aktive Jobsuche und Nachbetreuung. Im Vorjahr haben oberösterreichweit 461 jungen Menschen am Programm „Arbeitsbegleitung“ teilgenommen. 417 davon konnten im Zuge des Programms einen Arbeitsplatz finden. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 90,5 Prozent.
Begleit-Modell UPGRADE hilft bei Suche nach Ausbildungs- oder Arbeitsplatz
Mit „UPGRADE“ bezeichnet das OÖ Hilfswerk ein Begleit-Programm für 15-25-Jährige mit besonderem Unterstützungsbedarf (psychische oder soziale Probleme, multiple Problemlagen, Anpassungsschwierigkeiten, Entwicklungskrisen etc.) bei der Suche nach Lehrstelle, Ausbildungsplatz oder Arbeitsplatz, aber auch bei der Sicherung des Verbleibs in einer schulischen Ausbildung. Im Vorjahr wurden im Rahmen von „UPGRADE“ seitens des OÖ Hilfswerks 85 Jugendliche und junge Erwachsene begleitet. 70 davon konnten schließlich in die Arbeitswelt integriert werden.
Lernbegleitung / Check-In
Das Angebot der Lernbegleitung / Check-In – unterstützt vom Land OÖ – richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die alleine nicht in der Lage sind, ihre Schulsituation zu meistern und die mit einer entsprechenden elterlichen Unterstützung nicht rechnen können. Im Vorjahr wurden im Rahmen der Lernbegleitung und Check-In in den Bezirken Perg, Freistadt, Linz, Wels, Wels Land, Schärding, Braunau 197 Jugendliche unterstützt.
Über das OÖ Hilfswerk
„Das OÖ Hilfswerk ist seit mehr als 20 Jahren ein großer und bedeutender Dienstleister in der oö. Soziallandschaft. Unsere 1.300 Mitarbeiter und 400 Ehrenamtliche sind stets und verlässlich für die Menschen in Oberösterreich im Einsatz und leisten dort Hilfe, wo sie benötigt wird. Das Leitmotiv des OÖ Hilfswerk ist, mit umfassenden Dienstleistungen in der Kinderbetreuung, Jugendförderung und Mobile Pflegedienste äußerst professionell qualitativ hochwertige Hilfestellungen für Menschen in schwierigen Situationen anzubieten,“ informiert Viktoria Tischler, Geschäftsführerin des OÖ Hilfswerk. „Das OÖ Hilfswerk fördert die oö. Jugend mit verschiedensten Angeboten. Dazu zählen unsere vielen kostenlosen Jugendtreffs, die genügend Freiraum zum gegenseitigen Austausch bieten, die Projekte „Arbeitsbegleitung“ für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren, die noch auf der Suche nach dem passenden Job sind, „Upgrade“ für Jugendliche bzw. junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie die Produktionsschule Perg, die Jugendlichen dabei hilft, einen soliden Job zu finden,“ so Tischler abschließend.
Kontakt für Rückfragen:
Mag. Dr. Viktoria Tischler
Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk GmbH
Dametzstraße 6
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Mobil: 0664 80765 1100
viktoria.tischler@ooe.hilfswerk.at