Ein Jahr Ukraine-Hilfe
Hilfswerk International Nothilfe
Seit einem Jahr herrscht in der Ukraine Ausnahmezustand. Seit Beginn des Kriegs sind wir vor Ort tätig und stehen den Menschen mit bedarfsorientierter Nothilfe zur Seite. Insgesamt konnten wir bereits mehr als 435.000 Menschen in der Ukraine helfen.
Das haben wir in einem Jahr Nothilfe erreicht
- Wir unterstützen 22 Unterkünfte für Geflüchtete mit Nahrungsmitteln, Deckeln und Hygieneprodukten. Neun davon sind in der Ukraine, 13 in Moldawien. Damit haben wir bisher 5700 Menschen erreicht.
- Mit unseren Nothilfemaßnahmen für Geflüchtete konnten wir 39.000 Frauen und Kinder auf der Flucht beistehen und sie mit Lebensmitteln, warmen Mahlzeiten und Winterpaketen versorgen.
- Allein in Zaporizhje haben wir 25.000 warme Mahlzeiten verteilt.
- Das Kinderkrankenhaus in Iwano-Frankiwsk ist maßlos überlastet. Es fehlt an medizinischen Geräten und Medikamenten. Seit Kriegsbeginn konnten wir durch die Lieferung von medizinischen Geräten und Medikamenten die medizinische Versorgung für 80.000 Kinder sichern.
- Das Waisenhaus Malatko in Ternopil beheimatet doppelt so viele Kinder wie vor dem Krieg. Viele Kinder aus dem Osten der Ukraine mussten hierher fliehen. Wir stehen den 80 Waisenkinder mit Nahrung, alltäglicher Hilfe und Kleidung zur Seite.
- Flucht ist nicht für alle eine Option - sei es aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen. Menschen bleiben an der Front zurück. Wir haben 52.500 Menschen an der Front mit Lebensmitteln, Hygieneprodukten und wintergerechter Ausstattung unterstützt.
- Immer wieder kommt es in der Ukraine zu langwierigen Stromausfällen. Durch die Beschaffung von 50 Stromgeneratoren konnten wir die Stromversorgung von 265.000 Menschen sicherstellen.
Solange der Krieg andauert, werden wir den Menschen in der Ukraine weiterhin zur Seite stehen. Bitte helfen Sie jetzt mit einer Spende, um das Leid in der Ukraine zu mindern. Egal wie viel Sie heute geben können, Ihre Spende unterstützt Menschen in Not in der Ukraine.
Geschichten aus der Ukraine
Im Interview erzählen Menschen in der Ukraine über ihre Lebensrealität im Krieg. Individualschicksale gepaart mit Zuversicht und Dankbarkeit lassen ihre Worte unter die Haut gehen.
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