Viele Kinder können aufgrund der andauernden Bedrohung seit Jahren nicht zur Schule gehen. Für die älteren Menschen ist es besonders schwierig. Die humanitären Bedürfnisse in der Region sind weiterhin groß, und es ist dringende Unterstützung erforderlich, um die Lebenssituation der betroffenen Bevölkerung zu stabilisieren.
Unser Nothilfe-Projekt setzt genau hier an: Mit mehreren Help Points und einem mobilen Team leisten wir gezielte Hilfe für die am meisten gefährdeten Menschen im Nikopol-Distrikt. Unser Ziel ist es, ihnen Zugang zu dringend benötigter Unterstützung und psychosozialer Hilfe zu bieten. Auch Pakete mit Lebensmitteln sowie Hygieneartikeln werden immer wieder von uns verteilt, um die dringendste Not zu lindern.
Die Region Kharkiv ist stark vom Konflikt betroffen, mit erheblichem Beschuss und Zerstörung. Viele Menschen bleiben trotz der Gefahren vor Ort, insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. Die verbleibende Bevölkerung ist geprägt von Frauen und Kindern. Die sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnisse dieser Gruppen sind besonders hoch, und unsere Hilfe vor Ort zielt darauf ab, durch gezielte Hilfsmaßnahmen ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Das Hauptziel des Projekts ist die nachhaltige Stärkung der sozialen Sicherheit von Menschen in der Ukraine, um sowohl die langfristige Bewältigung als auch die sofortige Linderung der negativen sozioökonomischen Folgen des bewaffneten Konflikts zu unterstützen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den Bedürfnissen gefährdeter und von Armut betroffener Gruppen, wie Frauen, Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und intern Vertriebene.
Die Situation der Binnenvertriebenen (IDPs) bleibt angespannt, und viele Menschen kämpfen mit den Folgen des Krieges, insbesondere mit psychischem Stress und Isolation. Für die betroffenen Kinder hat der Konflikt einen besonders starken Einfluss: Sie leiden unter dem Verlust eines strukturierten Umfeldes, den geschlossenen Schulen und traumatischen Erfahrungen. Auch die Integration der Binnenflüchtlinge in neue Gemeinschaften stellt eine Herausforderung dar, da viele mit Gefühlen der Isolation zu kämpfen haben.
Die Westukraine, insbesondere die Region Iwano-Frankiwsk, hat sich im Vergleich zu den östlichen und südöstlichen Gebieten des Landes als sicherer Zufluchtsort für viele Binnenvertriebene erwiesen. Seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 sind viele Menschen aus den Frontliniengebieten geflüchtet, um Sicherheit in der Westukraine zu finden. Heute leben etwa 594.000 Binnenvertriebene in der Westukraine, darunter 98.000 allein im Oblast Iwano-Frankiwsk.
Die Integration der Binnenvertriebenen in die Gastgemeinden stellt eine erhebliche Herausforderung dar: Ein Großteil der Geflüchteten hat sein soziales Netzwerk verloren, und viele leiden unter dem Gefühl der Isolation, insbesondere aufgrund kultureller und sprachlicher Unterschiede. Die Arbeitsmarktsituation ist für viele schwierig, da sie oft keine Beschäftigung in ihrem ursprünglichen Fachgebiet finden und neue Kompetenzen erwerben müssen. Das Nachbarschaftszentrum setzt genau hier an, um die Resilienz der Betroffenen zu stärken, ihre Integration zu fördern und ihnen ein Gefühl der Normalität zurückzugeben.
Seit 2001 unterstützen Charity-Lady Jeannine Schiller und Hilfswerk International Kinder mit schweren und multiplen Behinderungen in der Republik Moldau: In zwei Kinderzentren werden Kinder mit Behinderung aus einkommensschwachen Familien gefördert. Das Hauptziel der Therapiezentren besteht darin, für die Kinder ein sicheres und würdevolles Umfeld zu schaffen. Im Blue Bird Center in Hincesti und im Soul Drops Center in Pripiceni können sich die Kinder gut und ihrem jeweiligen Alter angemessen entwickeln.
In den Kinderzentren von Hilfswerk International und Jeannine Schiller bekommen Familien mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen Hilfe: Die Zentren sind ähnlich aufgebaut wie ein Kindergarten bzw. eine Schule und bieten den Kindern dringend erforderliche Therapien, Versorgung, Ausbildung und Freizeitaktivitäten. Bei Spiel und Sport wird die soziale Integration der Kinder gestärkt. Und die Eltern haben die Möglichkeit, einen Beruf auszuüben und wissen ihre Kinder in den besten Händen.
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