Der bewaffnete Konflikt, der bereits über 50 Jahre lang andauert, hat viele indigene Gruppen in Kolumbien aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben. Das größte Problem dabei ist die damit zusammenhängende Unterernährung. Besonders besorgniserregend wurde das bei Kindern, schwangeren Frauen und stillenden Müttern der Nukak und Jiw Bevölkerung festgestellt. Die Regenwälder des Wandervolkes Nukak wurden von Kokabauern zerstört. Viele Nukak mussten fliehen, und dadurch hat sich ihre Lebensweise erheblich geändert: verminte Gebiete und illegale Kontrollen schränken ihre Bewegungsfreiheit ein und limitieren die Suche nach Nahrung.
Hilfswerk International ermöglicht indigenen Bevölkerungsgruppen in Kolumbien Zugang zu Nahrung. Rund um die Flussbecken in unserem Projektgebiet Guaviare erhöhen wir die Nahrungssicherheit durch interkulturellen Austausch und das diversifizierte Angebot an Nahrungsmitteln.
Hilfswerk International konnte bereits viel Erfahrung in der Hilfe von indigenen Gruppen in Kolumbien sammeln. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Menschen Kolumbiens in der Zeit nach dem Konflikt bestmöglich zu unterstützen. Insbesondere indigene Gruppen sind besonders auf Hilfe angewiesen. Das sind unsere Maßnahmen:
Seit 2000 helfen wir der Bevölkerung Kolumbiens in eine bessere Zukunft. Unser oberstes Ziel ist die Sicherung von Frieden. Wir konzentrieren uns bei unseren Projekten auf die Hilfe für Indigene, Umweltschutz, Interkulturalität, Nahrungssicherheit und Einkommensschaffung.
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