Aufgrund der aktuellen demografischen Entwicklung werden auch künftig mobile und teilstationäre Pflege- und Betreuungsangebote sowie Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger im Vordergrund stehen. „Ich bin sehr froh, dass wir dazu auf Landesebene im Rahmen der Pflegeplattform eine breite Diskussion starten konnten, an der sich auch das Hilfswerk intensiv beteiligt“, so die Geschäftsführerin Daniela Gutschi. In den Gemeinden möchte man zudem Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Freizeit unterstützen – mit bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangeboten und flexiblen Betreuungszeiten.
„Das Hilfswerk sieht sich seit jeher als Partner der Gemeinden“, erklärt Elke Schmiderer, Regionalleiterin des Hilfswerks im Pinzgau. „Wir unterstützen mit unserem Dienstleistungsangebot und beraten in herausfordernden Situationen. In diesem Sinne freuen wir uns auch über das zahlreiche Interesse bzw. den wertvollen Austausch beim diesjährigen Bürgermeister-Brunch – durch die Diskussion von aktuellen und zukünftigen soziale Fragen können Anforderungen vor Ort noch besser gelöst werden.“
Bildtext: Eine Diskussion sozialer Fragen und regionaler Herausforderung in gemütlichem Setting: Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen folgten der Einladung des Hilfswerks zum Bürgermeisterfrühstück im Pinzgau, um gemeinsam „30 Jahre Zusammenhalt in Pflege und Betreuung“ zu feiern und sich über Themen der Zukunft auszutauschen. Im Bild (v.l.): Elke Schmiderer (Hilfswerk Regionalleitung Pinzgau), Bgm. Johann Warter (Piesendorf), Bgm. Klaus Portenkirchner (Dienten), Bgm. Erich Rohrmoser (Saalfelden), Bgm. Sonja Ottenbacher (Stuhlfelden), Bgm. Johann Gassner (Taxenbach), Daniela Gutschi (Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg), Bgm. Andreas Wimmreuter (Zell am See) und Paul Ganahl (Hilfswerk Regionalausschuss Pinzgau).
Bildnachweis: Hilfswerk Salzburg