Das Leben hält für uns viele schöne Momente bereit - aber immer wieder auch Herausforderungen: Mal sind es berufliche Verpflichtungen, die uns auf Trab halten, mal können uns private Anforderungen wie Kindererziehung, Partnerschaftsthemen oder die Pflege von Angehörigen an unsere Grenzen bringen. Und manchmal kommen auch ganz unerwartete Wendungen auf uns zu. In diesen Phasen kann ein positives Mindset helfen, Kraft und Zuversicht zu finden. Positives Denken bedeutet jedoch nicht, Schwierigkeiten oder Herausforderungen zu ignorieren, sondern bewusst den Fokus auf Lösungen und Möglichkeiten zu richten.
Unsere Gedanken beeinflussen unser Wohlbefinden, unsere Motivation und unser Verhalten. Menschen, die positiv denken, finden oft schneller kreative Lösungen, erleben weniger Stress und können besser mit Rückschlägen umgehen. Das bedeutet nicht, dass man immer glücklich sein muss – es geht vielmehr darum, trotz Schwierigkeiten eine konstruktive Haltung zu bewahren.
„Gerade in unsicheren oder herausfordernden Zeiten ist es hilfreich, sich bewusst auf das Positive zu konzentrieren. Dies stärkt nicht nur unsere mentale Gesundheit, sondern fördert auch unsere Resilienz – die Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern.“, erklärt Bettina Baltz-Balzberg, Psychotherapeutin unter Supervision und Beraterin bei KEEP BALANCE.
Denke daran: Dein Wohlbefinden ist uns wichtig. Wenn du über deine persönliche Situation sprechen möchtest oder Unterstützung suchst, kontaktiere das Team von KEEP BALANCE. Wir sind für dich da. Vertraulich. Verlässlich. Unkompliziert.
Der Rat unserer Expertin:
- Dankbarkeit praktizieren: Notiere täglich drei Dinge, für die du dankbar bist. Dies hilft, deinen Blick auf das Positive zu lenken.
- Achtsamkeit üben: Nimm den Moment bewusst wahr, ohne zu bewerten – sei es beim Atmen, bei einer Tasse Tee oder bei einem Spaziergang in der Natur.
- Negative Gedanken umformulieren: Wenn du denkst „Ich schaffe das nicht“, ersetze diesen Satz durch „Ich werde mein Bestes geben und sehen, was möglich ist.“
- Positive Selbstgespräche: Sei freundlich zu dir selbst. Wenn du einen Fehler machst oder etwas nicht perfekt läuft, sprich mit dir in einer ermutigenden und unterstützenden Weise, so wie du es bei einer guten Freundin/einem guten Freund tun würdest.
- Realistische Ziele setzen: Kleine, erreichbare Etappen stärken das Selbstvertrauen und fördern ein Gefühl der Kontrolle.