Wusstest du, dass…
Ein Erdentag dauert eigentlich 86.400 Sekunden. Eigentlich. Doch die Geschwindigkeit, mit der sich die Erde um sich selbst dreht, ist nicht immer gleich. Gezeiten, starke Winde, die Eisschmelze oder Erdbeben können die Erdrotation beeinflussen. Langfristig verlangsamt die so genannte Gezeitenreibung die Erdrotation und erhöht die Länge eines Tages um rund zwei bis drei Millisekunden pro Jahrhundert (zur Zeit der Dinosaurier dauerte ein Erdentag nur rund 23 Stunden!). Doch seit dem Jahr 2015 dreht sich die Erde schneller, der 29. Juni 2022 war sogar der kürzeste je gemessene Tag! Warum genau das so ist, ist unklar. Und damit, wie lange euch der Tag vorkommt, hat es auch nichts zu tun: Wir selbst bemerken diese minimalen Veränderungen nicht!
Webtipp: Wie lange dauert der heutige Tag genau? [QR-Code: https://www.timeanddate.de/astronomie/tageslaenge-erdrotation]
Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um sich selbst und im Laufe eines Jahres einmal um die Sonne. Die Erdachse steht dabei nicht senkrecht auf der Umlaufbahn, sondern in einem Winkel von 23,5 Grad. Dadurch erreicht das Sonnenlicht nicht alle Orte auf der Erdkugel gleichmäßig, sondern abhängig von ihrem Breitengrad. In unseren Breiten sind die Tage im Frühling und Sommer länger als die Nächte und im Herbst und Winter kürzer. Am Äquator sind Tag und Nacht immer gleich lang.
Der Tag hat 24 Stunden, also sollte es auf der ganzen Erdkugel auch 24 Zeitzonen geben. Doch in manchen Ländern und Territorien gelten zudem halb- (z. B. Indien) oder sogar viertelstündige (z. B. Nepal) Zeitverschiebungen. An der Datumsgrenze ist die die Zeitzone auch von der Wahl des Datums abhängig, dadurch kommen weitere Zeitzonen dazu.
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.