Unsere Lebenserwartung steigt. Das ist prinzipiell erfreulich, bedeutet aber auch, dass altersbedingte Krankheiten zunehmen. Demenz zeigt sich zwar erst in späten Jahren, ihren Anfang nimmt sie aber schon lange bevor sich erste Symptome bemerkbar machen.
Warum jemand an Demenz erkrankt, ist bis heute nicht (zufriedenstellend) geklärt. Man weiß aber, dass die Abbauvorgänge im Gehirn bereits relativ früh einsetzen, ungefähr 20 Jahre bevor erste Symptome wahrgenommen werden. Ist es dann soweit, blicken Betroffene im Schnitt bereits auf rund 80 Lebensjahre zurück und dürfen sich noch auf einige mehr freuen.
Bei etwa einem von zehn Menschen lässt sich vor dem 80. Lebensjahr Demenz diagnostizieren, bei den 80 bis 90Jährigen ist es bei ungefähr jeder/m Vierten der Fall, wobei mehr Frauen als Männer betroffen sind. Mit höherer Lebenserwartung werden mehr Menschen an einer Form der Demenz erkranken. Auch wenn das Risiko mit dem Alter steigt, ist entgegen landläufiger Meinungen bei weitem nicht jeder vergessliche Mensch dement.
Demenz ist chronisch, schreitet aber langsam voran. So erleben die meisten Betroffenen noch viele gute Jahre. Sie sind weiterhin relativ selbstständig und benötigen nur wenig Betreuung und Pflege. Später nimmt die Selbstständigkeit der Betroffenen ab, die Pflegebedürftigkeit zu.
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