Mit zunehmendem Alter reduziert sich die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, die Wahrnehmung und Verarbeitung von Reizen verlangsamen sich. Treten derartige Ereignisse jedoch öfter und über einen längeren Zeitraum hinweg auf, sollte eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht werden.
Merkt man an sich oder einem anderen Menschen, dass die geistigen Fähigkeiten nachlassen, so ist das nicht zwingend ein Zeichen für Demenz; weitere Veränderungen sind jedoch Hinweise, die einer Abklärung bedürfen. Erst die Diagnose eröffnet den Weg zur richtigen Therapie, denn es gibt nicht „die“ Demenz, sondern viele Formen.
Mehr als hundert verschiedene Krankheiten werden unter dem Begriff „Demenz“ zusammengefasst. Man unterteilt sie in primäre Formen (auch „irreversibel“ genannt, da sie nicht heilbar sind) und sekundäre Formen (auch als „reversibel“ bezeichnet). Alzheimer ist wohl die bekannteste der irreversiblen Formen. Was sie gemeinsam haben: Neben den Gedächtnisstörungen ändern sich bei Betroffenen das soziale Verhalten, die Orientierung, die Konzentration und die Sprache.
Ein Mensch kann aber auch demenzielle Symptome zeigen, die ihren Ursprung in einer anderen Erkrankung haben. Das ist bei etwa zehn Prozent der Betroffenen der Fall. Man spricht dann von einer „sekundären Demenz“, die sich oft gut behandeln lässt, weil ihre Ursachen beispielsweise in Flüssigkeitsmangel, Vitamin B12Mangel, hormonellen Störungen oder emotionalen Ausnahmesituationen liegen können.
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