„Mit dem Jahr 2026 nimmt die Regionalstelle ihren umfassenden Betrieb auf. Rund 230 hauptberufliche Mitarbeitende profitieren damit von einem modernen Arbeitsumfeld“, betonen Geschäftsführerin Elke Schmiderer und Geschäftsführer Hermann Hagleitner.
Neue Qualität des Miteinanders
Regionalleiterin Verena Wieder erinnert an die Anfänge: „Unsere frühere Regionalstelle war in Schüttdorf in Zell am See – und sie platzte aus allen Nähten.“ Beim Neubau gehe es „nicht nur um einen neuen Standort, sondern um eine neue Qualität des Miteinanders. Unser Ziel ist es, Hilfe im Pinzgau sichtbar und erreichbar zu machen und dabei höchste Qualität in allen Dienstleistungen zu bieten.“
Das Hilfswerk Salzburg ist mit seinen Angeboten auch in allen 28 Gemeinden des Pinzgaus vertreten. Zu den Schwerpunkten zählen Hauskrankenpflege, Heimhilfe und Angehörigenentlastung - von Senioren-Tageszentren bis zu Essen auf Rädern - sowie Kinderbetreuung.
„Soziale Arbeit braucht Struktur“
Für Christian Struber, Präsident des Hilfswerk Salzburg ist der Neubau ein strategisches Bekenntnis: „Diese Regionalstelle zeigt, dass wir Verantwortung übernehmen – für die Region, für die Menschen und für die Zukunft der Pflege. Wir wollen nicht nur präsent sein, sondern die Entwicklungen im Pinzgau aktiv mitgestalten.“
Struber betont die Bedeutung moderner Rahmenbedingungen: „Soziale Arbeit braucht nicht nur Herz, sondern auch Struktur, Ausbildung und Vernetzung. Genau das vereint dieses Haus.“
Bildung als Herzstück
Das neue Bildungszentrum, das die Regionalstelle beinhaltet, ist ein Highlight. In hellen, modernen Seminarräumen finden künftig Schulungen, Fortbildungen und Lehrgänge statt – darunter auch die Ausbildung von Heimhilfen direkt im Pinzgau. Die Räume stehen zudem externen Organisationen und Betrieben zur Miete offen. Ein Ort des Lernens, aber auch der Begegnung.
Geschäftsführer Simon Radlinger hebt die Zusammenarbeit bei der Umsetzung hervor: „Dieses Projekt war nur möglich durch das hervorragende Zusammenspiel aller Beteiligten. Unser Dank gilt insbesondere allen ausführenden Firmen.“
Baumeister Alfred Waltl von der W2 Manufaktur GmbH verweist auf das innovative Baukonzept: „Wir haben eine Kombination aus Beton für die tragenden Elemente und Holz für Decken und Fassade gewählt. Das ermöglicht eine offene Architektur, kurze Bauzeiten und ein sehr ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Auf dieses Haus sind wir wirklich stolz.“
Ein Ort der Vernetzung
Auch die Stadt Zell am See sieht sich gestärkt. Bürgermeister Andreas Wimmreuter erklärt: „Das Hilfswerk Salzburg ist ein verlässlicher Partner für alle Gemeinden und für viele Familien unverzichtbar.“ Sein Dank gilt dem gesamten Hilfswerk-Team: „Für das große Engagement, die Professionalität und die Menschlichkeit, mit der hier gearbeitet wird.“
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.