Erhard Busek war ein Visionär, ein Vordenker, ein Querdenker. Sein Blick richtete sich gleichermaßen auf das Große, wie Europa, als auch auf das scheinbar Kleine, wie die Stadt Wien und ihre Grätzel. Während seiner Tätigkeit in der Wiener Kommunalpolitik förderte er die Vernetzung in der Nachbarschaft. Er war maßgeblich an der Entstehung der Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks beteiligt und verfolgte in den darauffolgenden Jahrzehnten mit Interesse die Entwicklung und den Ausbau dieser wichtigen Einrichtungen.
Wie er bei seiner Rede als Vizebürgermeister der Stadt Wien zur Eröffnung des ersten Hilfswerk Nachbarschaftszentrums 1980 in der Barichgasse hervorhob, bieten die Nachbarschaftszentren Orte des Vertrauens, des Kontaktes und des Gesprächs. Sie ermöglichen Partizipation und Engagement – den ersten Schritt aber sollen die Nachbarinnen und Nachbarn selbst tun. Seitdem wurden viele Schritte getan – wir blicken auf über 40 Jahre erfolgreiche Arbeit der mittlerweile zehn Nachbarschaftszentren zurück.
Erhard Buseks Engagement beim Wiener Hilfswerk bezog sich aber nicht allein auf die Nachbarschaftszentren. Er war auch jahrelang als Präsident des Wiener Hilfswerks aktiv.
Er nutzte seine Erfahrung und sein umfassendes berufliches und privates Umfeld, um zu unterstützen. Noch bis vor Kurzem vernetzte er dort, wo es wichtig war – so auch im Rahmen der Nothilfe des Wiener Hilfswerks für ukrainische Flüchtlinge. Er brachte bis zuletzt Menschen zusammen, um wichtige Unterstützung und gezielte Hilfeleistung zu ermöglichen.
In Dankbarkeit blicken wir auf eine prägende Persönlichkeit für das Hilfswerk und weit darüber hinaus zurück.
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