Die Vielfalt an Angeboten des Wiener Hilfswerks ist groß und bietet Menschen jene Unterstützung, die sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation benötigen. Für das Wiener Hilfswerk ist dabei eines besonders wichtig: Jedes einzelne dieser Angebote soll etwas bewirken – das Leben der Menschen in Wien verbessern. Dazu stehen drei wesentliche Faktoren im Fokus:
Diese Ziele sind für die vielen unterschiedlichen Angebote des Wiener Hilfswerks näher definiert, gewichtet und entsprechend den Leistungen und Lebensumständen angepasst.
Tatsächlich eine nachweisbare positive Veränderung im Leben der Menschen zu bewirken – dafür möchte das Wiener Hilfswerk sorgen. Deshalb werden in regelmäßigen Abständen Befragungen durchgeführt, um die Wirkung der Angebote zu evaluieren. Bereits seit vielen Jahren bekennt sich das Wiener Hilfswerk zur Wirkungsorientierung und arbeitet nach deren Grundsätzen. Die Wirkung der Dienstleistungen auf die Verbesserung der Lebenslage wird laufend analysiert. Diese Analyse dient als Basis für die kontinuierliche Arbeit an der Qualitätssteigerung und Optimierung der Angebote für die Menschen in Wien.
Befragungen, die seit 2015 über sämtliche Tätigkeitsbereiche des Wiener Hilfswerks hinweg zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurden, zeigen eine besonders hohe Zufriedenheit mit den Angeboten und Dienstleistungen von 97 Prozent. Teilgenommen haben Kundinnen und Kunden aus den Bereichen mobile Pflege- und Sozialdienste, Angebote für Seniorinnen und Senioren, Kinderbetreuung, Nachbarschaftszentren, inklusive Freizeiteinrichtungen für Menschen mit und ohne Behinderung, Wohnungslosen- und Flüchtlingshilfe, SOMA Sozialmärkte, Hausund Heimservice sowie Seminarund Tagungszentrum. Das Wiener Hilfswerk fragt auch die Wirkung ab, die die Angebote bei den Kundinnen und Kunden erzielen. So konnten bei insgesamt 7 von 10 der Befragten die Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung gestärkt werden. Dies wiederum hat Einflüsse auf viele Lebensbereiche und führt somit auch zu mehr Lebensqualität. 8 von 10 der Befragten gaben an, dass die Lebensqualität verbessert und die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht bzw. verbessert wurde. Aktuelle Detailergebnisse einzelner Bereiche folgen auf den nächsten Seiten.
Das Mobile Palliativteam (MPT) des Wiener Hilfswerks betreut Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener lebensbedrohlicher Erkrankung in deren Zuhause. Die multiprofessionellen Teams geben den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen jene Unterstützung, die sie brauchen, um den letzten Lebensweg in guter Weise gemeinsam gehen zu können. Ein wichtiger Teil davon ist es, Offenes abzuschließen oder letzte Wünsche zu erfüllen.
Der 57-jährige Rudi mit schwerer Erkrankung im Endstadium war leidenschaftlicher Rapid-Fan und hatte den großen Wunsch, noch ein letztes Mal bei einem Spiel seiner Lieblingsmannschaft dabeisein zu können. Diesen Herzenswunsch konnte ihm das Mobile Palliativteam gemeinsam mit dem SK Rapid erfüllen. Es war ein wunderbares Erlebnis für Rudi.
Das genaue Erklären, was als nächstes passieren wird – dadurch bekam ich Sicherheit und Mut.
Bei der laufenden Befragung der Angehörigen lag die Zufriedenheit mit den Leistungen des MPT bei stolzen 100 Prozent. Für 97 Prozent konnte die Lebensqualität durch die Begleitung, mehr Sicherheit und persönliche Gespräche verbessert werden. 98 Prozent wurden durch den Einsatz des MPT in ihrer Eigenverantwortung gestärkt. Für alle befragten Angehörigen hat der Einsatz des Mobilen Palliativteams die belastende Situation erleichtert.
Ich werde jedem meine aufrichtige Empfehlung über Sie aussprechen. Einen geliebten Menschen bis zum Ende begleiten zu dürfen, ist wirklich ein großes Glück.
Seniorenwohngemeinschaften (SWG) sind die ideale Wohnform für ältere Menschen, die nicht mehr alleine wohnen wollen, denen aber Selbstständigkeit wichtig ist. Die Einzelzimmer bieten ihnen Privatsphäre und der gemeinsame Wohnbereich sorgt für Geselligkeit.
Die Bewohnerinnen und Bewohner werden auch sozialarbeiterisch begleitet. Viele von ihnen sind auf Unterstützung im Haushalt, beim Einkaufen etc. angewiesen. Sie fühlen sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Hilfswerks gut unterstützt, wo es notwendig ist. Gleichzeitig führen sie ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben. Bei der Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner 2022 gaben 94 Prozent an, dass sich ihre Lebensqualität und Lebensfreude durch das Leben in der SWG gesteigert hat. 100 Prozent fühlen sich dort wohl. 98 Prozent haben das Gefühl, selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu leben. Die Kundenzufriedenheit liegt bei 92 Prozent.
Man sollte alle Altersheime zugunsten solcher WGs zusperren.
Tagesmütter und Tagesväter betreuen Kleinkinder in Gruppen von maximal fünf Kindern und sind konstante wichtige Bezugspersonen. Sie bieten ein familiäres Umfeld und ermöglichen eine vertrauensvolle Bindung, um Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung zu fördern. Diese Betreuungsform ist ein sanfter Einstieg in die institutionelle Betreuung und geht flexibel und individuell auf Kinder und ihre Eltern ein. Bei der Kundenzufriedenheitsbefragung 2022 gaben 99 Prozent der Eltern an, mit der Betreuung zufrieden zu sein und das Wiener Hilfswerk weiterzuempfehlen.
In der zentral im 7. Bezirk gelegenen Kindergruppe FIDI werden Kinder im Alter von ein bis dreieinhalb Jahren liebevoll und professionell betreut. Die Gruppe umfasst maximal 14 Kinder bei einem hohen Betreuungsschlüssel, wodurch auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann. Der große Garten zum Spielen ermöglicht viel frische Luft und Bewegung. 2022 wurde eine Befragung durchgeführt bei der 100 Prozent der Eltern angaben, mit der Betreuung ihres Kindes in der Kindergruppe FIDI zufrieden zu sein und sie weiterzuempfehlen.
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